Josef Werndl
Vater der Steyrer Industrie
Für Steyr war es Josef Werndl (1831–1889) l, der durch seine unternehmerische Weitsicht das bis nach dem Zweiten Weltkrieg größte Industrieunternehmen des Landes schuf. Werndl hatte in den fünfziger und sechziger Jahren des 19. Jahrhunderts in thüringischen, englischen und amerikanischen Waffenfabriken die modernsten Techniken der Gewehrerzeugung kennengelernt. Mit diesem Wissen baute er den Betrieb seines Vaters zu einer modernen Waffenfabrik aus. Zugute kam ihm, dass Österreich nicht zuletzt wegen der Ausrüstung mit veralteten Vorderladegewehren den Krieg gegen Preußen im Jahr 1866 verloren hatte und Werndl mit dem Werndl-Holub'schen Tabernakelverschluss ein Patent für ein Hinterladegewehr besaß. Die Steyrer Fabrik reihte sich so bald unter die größten Waffenschmieden Kontinentaleuropas ein.
Die Steyrer Waffenfabrik blieb auch nach Werndls Tod erfolgreich: 1894 wurde die Erzeugung von Fahrrädern aufgenommen. Die Steyrr „Waffenräder“ wurden für lange Zeit zum Inbegriff österreichischer Produktqualität. Von 1894 bis zur Verlegung der Produktion nach Graz im Jahre 1935 dürften etwa 400.000 Fahrräder die Fabrik in Steyr verlassen haben. Nach 1918 konnten mit genialen Konstrukteuren (Ing. Dr. Hans Ledwinka, 1917–1921 in Steyr, Ing. Dr. Ferdinand Porsche, 1929, und Ing. Karl Jentschke, bis 1935) technisch bahnbrechende und konstruktiv hochwertige Automobile auf den Markt gebracht werden. Ein kommerzieller Erfolg aber stellte sich nicht ein.
Konrad Eisvogel
Erfinder des Sensenhammers
Dass die oberösterreichische Sensenindustrie seit dem späten 16. Jahrhundert einen so spektakulären Aufschwung nehmen und zu einer der wichtigsten Exportbranchen aufsteigen konnte, war einer entscheidenden technischen Neuerung zu danken: Im Jahr 1584 begann der Micheldorf-Scharnsteiner Sensenschmied Konrad Eisvogel, seinen mit Wasserkraft betriebenen Hammer nicht mehr nur zur Erzeugung der Knittel, sondern auch zum Breiten der Sensenblätter zu verwenden. Damit wurde der entscheidende Schritt von der händisch geschmiedeten zur maschinell gefertigten Sense getan und war jenes Grundmuster der großhandwerklichen Sensenerzeugung geschaffen, das die nächsten Jahrhunderte hindurch das alpenländische Sensengewerbe prägte.
Ferdinand Redtenbacher
Vorreiter des Maschinenbaus
Der einflussreichste Techniker, den Oberösterreich hervorgebracht hat, hat nie in Oberösterreich gewirkt und ist hier auch nahezu vergessen: Ferdinand Redtenbacher (1809–1863). Eine Steyrer Initiative hat sich jetzt sehr erfolgreich seiner Erinnerung angenommen.
Als Sohn eines Steyrer Eisenhändlers geboren, besuchte Redtenbacher nach einer Kaufmannslehre ab 1825 das Wiener Polytechnikum, den Vorläufer der Technischen Hochschule, fand aber in Österreich keine Anstellung. 1835 erfolgte seine Berufung an die Höhere Industrieschule in Zürich als Professor für Mathematik und Geometrie. Im Jahr 1841 wurde er schließlich Professor für Mechanik und Maschinenlehre am Polytechnikum Karlsruhe, das er von 1857 bis 1862 als Rektor zu Weltgeltung führte. Sein bleibendes Verdienst war es, den Maschinenbau verwissenschaftlicht und mathematisiert zu haben. „Der Wischiwaschi der Empiriker war mir schon ekelhaft geworden“, schrieb er als Motto über ein Buch. Die geballte wirtschaftlich-technische Intelligenz des Maschinenbaus des späten 19. Jahrhunderts studierte bei Redtenbacher in Karlsruhe: Heinrich Buz – der Gründer der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) –, Eugen Langen – zusammen mit Nikolaus Otto Erfinder des Gasmotors –, der Lokomotivenbauer Karl Anton Oskar Henschel, Emil Skoda – der Gründer des nach ihm benannten Konzerns –, Heinrich Sulzer, August Thyssen und auch noch Carl Benz, zusammen mit Gottlieb Daimler der erste Automobilbauer.
Hans Hauenschild
Revolutionär der Zementindustrie
Auch der geborene Windischgarstener Hans Hauenschild (1842–1901) ist so ein Vergessener und aus Österreich Vertriebener: Die Zementindustrie verdankt Hauenschild nicht nur zahlreiche Innovationen in der Fabrikation des Zements, sondern auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse in der Erforschung des damals noch jungen Baustoffes. Erst anlässlich des 100. Todestages von Hans Hauenschild im Jahr 2001 brachte der Heimatverein Windischgarsten eine Gedenkschrift über ihn heraus und rückte damit den „vergessenen Sohn“ wieder ins Licht der Öffentlichkeit.
Nach seiner Matura am Stiftsgymnasium Kremsmünster trat Hauenschild im Herbst 1863 unter dem Namen Gottfried als Novize in das Stift ein und wurde 1868 zum Priester geweiht. Danach begann er ein Lehramtsstudium der Naturgeschichte, Physik und Mathematik. 1872 trat er aus dem Kloster aus und zur evangelischen Kirche über. Wegen der Schwierigkeiten, die man ihm privat in Österreich wegen seiner Eheschließung machte, emigrierte er nach Berlin und nahm die preußische Staatsbürgerschaft an. In theoretischen Schriften und in der praktischen Leitung von Zementfabriken trug er entscheidend zur Entwicklung dieses heute dominierenden Baustoffes bei. Er starb 1901.
Josef Zeitlinger
Wegbereiter des Nationalparks Kalkalpen
Josef Zeitlinger wurde am 24. Oktober 1885 in Leonstein als Sproß einer alten Sensenschmiedfamilie geboren. Nach anfänglichem Privatunterricht und dem Besuch der Volksschule Obergrünburg übersiedelte er im Jahre 1897 an die Staatsoberrealschule in Steyr, an der er im Jahre 1904 die Matura ablegte. Daran schlossen sich einige Semester Studium an den Technischen Hochschulen in Wien und Graz an. Im Jahre 1908 — nach längeren Aufenthalten im Süden, die aus Gesundheitsrücksichten erfolgten — trat Josef Zeitlinger in den väterlichen Betrieb ein, den er im Jahre 1914 mit zwei Geschwistern übernahm und bis zum Jahre 1963 — nach der Ausweitung des Erzeugungsprogrammes — führte. Vielfältig waren die Funktionen, die Josef Zeitlinger bekleidete. Schon in früheren Jahren war er an der Organisation der österreichischen Sensenindustrie führend beteiligt, deren kritische Jahre mit seinem Wirken zusammenfielen. Die Zeiten haben ihm nichts geschenkt, sondern alle Leistung abverlangt, und sie haben ihm auch im Persönlichen hart zugesetzt. Bald verlor er seine erste Frau, im 2. Weltkrieg fiel sein einziger Sohn Stephan. Trotzdem war er immer zum Einsatz für die Öffentlichkeit bereit. Als langjähriger Obmann der Landwirtschaftsgenossenschaft erwarb er sich Verdienste um den Ausbau der Landwirtschaft in diesem Gebiet. Bis zum Jahre 1938 war Josef Zeitlinger in der Gemeindeverwaltung Grünburg tätig, zwei Jahre stand er der Gemeinde als Bürgermeister vor. Die größten Verdienste hat sich Josef Zeitlinger wohl als Naturforscher um seine Heimat Oberösterreich erworben. Aus der Fülle seiner Arbeiten und Anregungen seien hier nur seine Mitarbeit am Entwurf und den Durchführungsverordnungen des oberösterreichischen Naturschutzgesetzes, in den Sommern 1913—1928 seine naturkundlichen Studien am Almsee und anderen Kleinseen zusammen mit Dr. H. Seidl sowie die Aufstellung eines alten Sensenhammers des Weinmeisterischen Werkes Prietal aus dem 19. Jahrhundert als Kern des österreichischen Eisenmuseums in Steyr erwähnt. Durch seine Sammlungen von Materialien über das alte Sensenschmiedhandwerk sowie graphischen Arbeiten und durch seine familiengeschichtlichen Forschungen hat er sich auch um die Heimatforschung verdient gemacht; weiters dürfen seine Anregungen zur Schaffung einer Sammelstelle für Manuskripte zur Heimatkunde und allgemeinen Wissenschaft und zur Schaffung eines Naturschutzgebietes um die Feichtau im Sengsengebirge nicht vergessen werden. Die Früchte seiner umfangreichen Forschungen sind die vielen Aufsätze und Abhandlungen auf dem Gebiete der Geologie, Zoologie, Hydrologie und der Industriegeschichte des Steyrtales in den verschiedensten Zeitschriften. Von den Publikationen, die im Jahrbuch des Oberösterreichischen Museal Vereines erschienen sind, sei vor allem die Arbeit: „Sensen, Sensenschmiede und ihre Technik" (1944), genannt, weil sie aus tiefer Kenntnis der Materie eine ausklingende Periode nicht nur historisch, sondern auch technisch aufzeichnete. An weiteren Arbeiten publizierte der Verstorbene in unserem Jahrbuch:
- „Über die Kleinseen im Flußgebiet der Alm und Steyr" (1928)
- „Versuch einer Gliederung der Eiszeitablagerungen im mittleren Steyrtal" (1954)
- Das Schneefeld im Kühkar am Großen Priel" (1961)
- „Der Schmiedleitnerbach in Leonstein"
- „Wald und Waldwirtschaft um das mittlere Steyrtal"
Hermine Kobler-Zeitlinger
Bewahrerin und Entwicklerin der aktuellen OÖ. Sensenschmiedtracht
Am 14. April 1971 folgte dem kaum 1+1/2 Jahre vorher verstorbenen Sensengewerken Josef Zeitlinger seine jüngere Schwester in den Tod. Geboren am 10. Dezember 1887 in der Schmiedleithen bei Leonstein, als jüngste Tochter des - vom Sensenwerk Blumau bei Kirchdorf stammenden - Gewerken Ludwig Zeitlinger und dessen 2. Frau Marie, geb. Redtenbacher, wird sie im Vaterhaus zur Selbstverantwortlichkeit erzogen und unterrichtet und schließlich nach Absolvierung des Mädchenlyzeums in Linz bei München zur Hauswirtschaftslehrerin ausgebildet. Sie ist mehrere Jahre in diesem Beruf und im 1. Weltkrieg als Krankenschwester tätig. Von 1921 bis 1925 versorgt sie Kinder und Haushalt ihres Bruders Josef nach dem Tode seiner 1. Frau. Hermines weiteres Leben und Streben bleibt deutlich durch ihren Bruder bestimmt. Ihre Mutter schenkt ihr das alte Sensenschmiedmeisteranwesen Ober-Haindl in Micheldorf, wo sie von 1925 bis ca. 1944 eine Fremdenpension betreibt. Im Jahre 1946 heiratet sie den um 14 Jahre älteren Oberst a. D. Prof. Wilhelm Kobler, wohnt mit ihm im Ober-Haindl, doch nur kurze Zeit ist ihr dieses späte eheliche Glück vergönnt; nach mehrjähriger Krankheit stirbt ihr Gemahl 1960. Nach dem Tode der Mutter 1928 beginnt sie sich eingehend für die oö. Volkstänze zu interessieren, bäuerliche Tanzgruppen in Leonstein, Pernzell und Micheldorf zu gründen, Tanzformen, Melodien und Texte aufzuzeichnen. Sie stellt auch Trachtengruppen, speziell in Kirchdorf, auf, zieht noch vorhandene Bestände der alten heimatlichen Tracht ans Tageslicht, rüstet damit ihre Gruppen aus und berät sie in fachlicher Hinsicht. Insbesondere wendet sich ihre diesbezügliche Sammler- und Forschertätigkeit der Sensenschmiede-Tracht zu. Ihrer Initiative ist wohl auch der von Max Zehethofer 1942 gedrehte Dokumentarfilm zu danken, der die alte Sensenschmiede-Kultur darstellte. 1934 veranlaßt sie die photographische Aufnahme einer großen Zahl von Porträts, Werkstätten und Wohnhäusern der Sensengewerkenfamilien und betreibt umfangreiche genealogische Forschungen. In steter Sorge um die Erhaltung der Natur und Kulturgüter ihrer geliebten Heimat setzt sie ihre Bemühungen ständig fort und leistet wertvolle Arbeit im Sinne der Heimatpflege wie des Naturschutzes, sammelt Notizen und Informationen, gibt Anregungen und versucht alle, die mit ihr in Berührung kommen, für diese Ziele in Schwung zu setzen. Im Jahre 1966 anerkennt die OÖ. Landesregierung ihre Leistungen durch die Ernennung zum Konsulenten. Kurz vor ihrem Tode kann sie noch als Abschluß ihres Lebenswerkes die Gründung des „Vereins zur Pflege und Erhaltung der Kulturgüter der Sensenschmiede" erleben, der nun auch das wertvolle Bilderwerk und umfangreiche, von ihr zusammengetragene Material in einem würdigen Rahmen zu pflegen übernimmt, und seine Gründerin einstimmig zum Ehrenmitglied wählt. Bis in ihr hohes Alter, ja noch im Krankenbett, gönnt sie sich keine Ruhe, es scheint ihr fast, sie würde erdrückt werden von alledem, was sie sich noch zu leisten vorgenommen - für ihre Heimat. Mögen sich Nachfolger finden.
Caspar Zeitlinger
Industriepionier Micheldorfs
Caspar Zeitlinger (4. Jänner 1798–22. Februar 1866) war ein bedeutender österreichischer Industrieller des Vormärz. Um 1845 beschäftigte er in seinen Sensenwerken über 450 Mitarbeiter und erzeugte jährlich 200.000 Sensen, die als wichtigster Exportartikel Österreichs weltweit exportiert wurden. Er war einer der größten Privatunternehmer der Monarchie und erster Bürgermeister seiner Heimatgemeinde.
Als Caspar Zeitlinger 1798 geboren wurde, war Micheldorf bereits seit Jahrhunderten Zentrum der europäischen Sensenproduktion. Sensen waren als absolute High-Tech-Produkte ihrer Zeit wichtigster Exportartikel der Monarchie. Alle Vorfahren Caspar Zeitlingers hatten seit Generationen Sensenwerke betrieben, der berufliche Weg war also vorgezeichnet. Er verstand es allerdings, diese besondere Ausgangslage zu nutzen.
Das vom Schwiegervater übernommene „Gradnwerk“ erfuhr unter seiner Leitung einen enormen Aufschwung. Der junge Meister erwies sich schon bald als Prototyp eines Unternehmers. Um Produktionsausfälle zu vermeiden, plante er selbst ein System zur sicheren Wasserversorgung seiner Werke – der Gradnteich als Teil davon wurde gleich zur „Schwimmschule“ ausgebaut. Zur Verpflegung seiner immer zahlreicheren Mitarbeiter ließ er eine der ersten mechanischen Dreschmaschinen errichten. Die für Micheldorf beispiellose Bautätigkeit erforderte ein eigenes Ziegelwerk. Bald betrieb er vier Sensenwerke und eine Hackenschmiede und war als erster Sensenschmied vom Meister zum „k. k. Fabrikanten“ aufgestiegen. Einen Adelstitel hatte er Gerüchten zufolge dankend abgelehnt – für die Micheldorfer war er sowieso seit jeher der „Grad“. Um 1845 produzierten seine 450 Mitarbeiter jährlich um die 200.000 Sensen, die wegen ihrer hervorragenden Qualität weltweit gefragt waren.
Caspar Zeitlinger wurde zum größten Sensenfabrikanten und einem der größten Privatunternehmer der Monarchie. So verwundert es nicht, dass er 1850 zum ersten Bürgermeister von Micheldorf gewählt wurde. Die erste Gemeindestube richtete er im Weinmeisterhaus (Hauptstraße 30) ein. Bei seiner Amtsübergabe 1861 wiesen die Gemeindefinanzen einen Überschuss aus – ein weiterer Beleg für sein wirtschaftliches Geschick. Über seinen angeblich sagenhaften Reichtum kursieren viele Geschichten. Letztlich konnte das jedoch nichts daran ändern, dass sieben seiner 13 Kinder schon im zartesten Alter starben – für heutige Verhältnisse schwer vorstellbar.
Als der „Grad“ am 22. Februar 1866 starb, ging wohl für viele Micheldorfer eine Epoche zu Ende. Seine Töchter Josepha und Juliane hatten die Sensengewerken und späteren Bürgermeister Michael Weinmeister und Franz Zeitlinger geheiratet. Letzterem gelang es, trotz widrigster Umstände das Sensenwerk erfolgreich weiterzuführen. Genau 100 Jahre später endete dann eine weitere Epoche für Micheldorf: 1966, vor 50 Jahren, verstummten auch im „Gradnwerk“ die letzten Sensenhämmer.
Für Bereitstellung von Text und Bild wird Martin Onsen herzlich gedankt.
Berthold von Garsten
Erster Abt des Benediktinerstiftes Garsten
Berthold von Garsten (* um 1090; † 27. Juli 1142) stammte vermutlich aus dem Geschlecht der bayerischen Domvögte von Regensburg und Grafen von Bogen. Er war der erste Abt des Benediktinerstiftes im oberösterreichischen Garsten.
Er war zuerst Benediktinermönch von St. Blasien im Schwarzwald und kam dann als Prior 1107 nach Stift Göttweig.
Vom Markgrafen Ottokar von Steyr wurde er mit dem Ausbau des Klosters Garsten beauftragt. Dort wurde Berthold im Jahre 1111 dessen erster Abt. Als solcher zeichnete er sich aus durch Frömmigkeit, Güte, seelsorgerischen Eifer und Organisationstalent. Das Kloster verdankte ihm eine bedeutende wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit.
Berthold brachte die Hirsauer Reform nach Österreich. Er starb 1142 und liegt in der Stiftskirche zu Garsten begraben.
Schon bald nach seinem Tode wurde er vom Volk als Heiliger verehrt. Im 13. Jahrhundert gestattete der Bischof von Passau für den 27. Juli die Einschreibung Bertholds in das Verzeichnis der Heiligen. Die offizielle Anerkennung des Kults durch Rom erfolgte erst 1970 durch Papst Paul VI. Die Grabeskirche Bertholds ist die ehemalige Stifts- und heutige Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Garsten, mit der Grablege beim Bertholdaltar.
Sein Gedenktag wird in den Diözesen Linz, St. Pölten, und Salzburg und bei den Benediktinern der Österreichischen Kongregation gefeiert.